Hintergrund

Gottesdienst – jeden Sonntag im ZDF

 

Sie gehören zu den ältesten Sendungen im deutschen Fernsehen und werden regelmäßig von rund 800.000 Zuschauern verfolgt: Die evangelischen, katholischen und (einmal pro Jahr) orthodoxen Gottesdienstübertragungen im ZDF.

Die Gottesdienste werden aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands, aber auch aus Österreich übertragen, und ein bis zweimal im Jahr aus deutschen Gemeinden in anderen Ländern. Zwei bis dreimal jährlich wird der Gottesdienst aus einer evangelischen Freikirche und einmal im Jahr (in der Regel am ersten Sonntag im Mai) aus einer orthodoxen Gemeinde übertragen.

Die Gottesdienste beginnen um 9.30  Uhr und enden 10.15 Uhr. Zu besonderen Anlässen kann es zu Abweichungen in Anfangszeit kommen, so dass die Gottesdienste erst um 10 Uhr beginnen und auch mal eine Stunde dauern wie beim katholischen Gottesdienst am Palmsonntag oder bei der Eröffnung der EKD-Synode. In der Regel wechseln sich evangelische und katholische Gottesdienste ab. 

Bei den Gottesdienstübertragungen im ZDF handelt es sich um Sendungen, die von den Kirchen gestaltet und verantwortet werden. Die Kosten für die Übertragung und die rundfunkrechtliche Verantwortung trägt der Sender, als Teil seines öffentlich-rechtlichen Auftrags. Die Grundlage hierfür bildet der ZDF-Staatsvertrag, der den Kirchen angemessene Sendezeiten gewährt. Seit 1979 strahlt das ZDF regelmäßig Gottesdienste am Sonntagmorgen aus, anfangs vierzehntäglich, seit 1986 wöchentlich. 

Mehr dazu unter:

www.rundfunk.evangelisch.de

www.kirche.tv

www.zdf.de